Brainstorming

Wie der Name schon sagt: Es weht ein starker Wind durchs Gehirn.

Also einfach alles aufschreiben, was einem durch den Kopf geht. Und sei es erst noch so verrückt. Abwandeln und entschärfen lässt sich ja immer noch.

Anfangsideen, die zunächst zu banal erscheinen, einfach mal hinterfragen und die Inhalte „auf den Kopf stellen„: Wie würde sich die Geschichte ändern, wenn z.B. nicht ein Junge die Hauptfigur ist, sondern ein Mädchen (oder umgekehrt), oder es statt Happy End ein dramatisches Ende geben würde.

Eine oder mehrere originelle Figuren kreieren und diese in maximale Schwierigkeiten bringen.

Fragen und Antworten zum eigenen Filmgeschmack führen manchmal auch zu Ideen:
* Welche Art von Filmen mag ich?
* Mein Lieblingsfilm? Warum? Wie fühle ich mich beim oder nach dem Ansehen?

Kleine Anstoß-Hilfen, die man auch kombinieren kann:
* ein Stichwort bzw. Thema vorgeben, z.B. „Einsamkeit“, „Liebe“, „Zeitreisen“, „Superkräfte“, „Lottogewinn“, „ein sprechender Hund“, usw. usw.
* Fragen stellen wie: „Was würdest du tun, wenn …?“ oder „Wovor hast du am meisten Angst?“ oder „Ist dir schon mal etwas Komisches oder Unerklärliches passiert?“
* Den Anfang und das Ende einer Geschichte vorgeben und die Geschichte dazwischen entwickeln lassen, z.B. „Zu Beginn der Geschichte beklagt sich die Hauptfigur über ihr langweiliges Leben … Am Ende wird sie wie ein(e) Held(in) gefeiert.“

Sich von konkreten Vorgaben bei Kurzfilmwettbewerben inspirieren lassen:
* 3×3: 3 Minuten, 3 Wörter, 3 Requisiten
* Durchgedreht 24: Es werden 12 Begriffe in drei Kategorien bekanntgegeben: Orte, Normales und Ausgefallenes. Aus jeder Kategorie müssen die Teilnehmenden mindestens einen Begriff wählen und – beiläufig oder offensichtlich – in ihren Film integrieren.

Der Sturm im Gehirn hat sich gelegt:

Es gibt eine tolle Filmidee.

Es wollte niemandem etwas Verwertbares einfallen.